Ursachenforschung
Nachdem ich gestern Abend erneut eine leichte Blutung hatte, bin ich heute abermals zum Arzt gefahren.
Diesesmal in meine zukünftige neue Praxis in Mölln.
Ich wurde ziemlich schnell dazwischengeschoben und bekam eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die gute: Die Schwangerschaft ist intakt, der Knubbel hat gewunken und einen Tanz vorgeführt. Die Entwicklung ist normal. Den Embryo betreffend ist alles, wie es sein soll. Der Arzt sagte mir noch, daß es unwahrscheinlich sei, daß da noch ein Frühabort stattfindet, da ich ja nun in der 12. Woche sei.
Die schlechte: Die Ursache für die Blutungen liegt in dem vorliegenden Sitz der Plazenta. Das bedeutet, daß die Plazenta (Mutterkuchen) zu weit unten und zum Teil vor dem Gebärmuttermund liegt. Das kann passieren, wenn das Ei nach dem Sprung zu schnell nach unten wandert und dort erst befruchtet wird.
Wenn ich viel Glück habe, sorgt das Wachsen der Gebärmutter noch dafür, daß sich die Plazenta dadurch noch nach oben verlagert.
Wenn nicht, dann ist eine natürliche Geburt unmöglich
Die Vorstellung macht mich bereits jetzt sehr traurig. Denn ich möchte schon eine Geburt erleben, wie sie sein soll mit allem, was dazu gehört. Und man sagt doch, daß auch für das Kind der Geburtsvorgang sehr wichtig ist...
Aber, noch ist nichts unmöglich! Und immerhin gibt es endlich eine Ursache, die für die Schangerschaft an sich nicht problematisch ist.
Und meine Chefin ist soooo toll!!!
Eigentlich wär heute mein erster Dienst nach der Krankschreibung.
Sie sagte, daß sie möchte, daß es mir gut geht.
Ich soll ruhig heute noch zu Hause bleiben, um nen klaren Kopf zu kriegen.
Und auch, wenn ich nun eine Weiterkrankschreibung für heute gebraucht hätte, meinte sie, sie kriegt das schon irgendwie hin!
Wie könnte ich je den Arbeitsplatz wechseln bei so einer Perle von Boß?
Achja, natürlich gab es auch wieder ein Bild zum Mitnehmen.
Wahnsinn, was ich schon für ne Galerie zusammenhab!
ganze 43,3mm (vor 6 Tagen 30,5mm)
Köpfchen ist rechts, die Kugeln sind die Schultern,
Beine vorm Rumpf angewinkelt, deshalb nicht sichtbar